Er
zählt zu den schönsten Seen Deutschlands: der Königssee. Das Besondere am Königssee ist, dass man ihn nur mit dem Schiff besichtigen
kann, weil die steilen Felswände bis ans Ufer abfallen und es keine Straßen, Fuß- oder Radwege gibt. Unser Wunsch ist es immer
schon gewesen, das kitschige Fotomotiv mit der Kirche St. Bartholomä und das berühmte Echo zu erleben. Wir werden nicht enttäuscht!
Bei strahlendem Sonnenschein stechen wir mit dem elektrischen Linienschiff in See und die Halbinsel mit der Kirche St. Bartholomä
zeigt sich wirklich so wie auf den Postkarten. An der Echowand stoppt das Schiff kurz und der Bootsführer bläst mit seiner
Trompete ein Ständchen, damit die Passagiere das Echo erleben können. Vom Campingplatz ausgestattet mit der Gästekarte, können
wir mit dem Bus gratis nach Berchtesgaden fahren. Wir steigen am Bahnhof aus und wandern auf der Sonnenpromenade hinauf ins
historische Zentrum von Berchtesgaden. Der öffentliche Bus bringt uns stressfrei zurück zum Campingplatz.
Uns interessiert das Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum in Schliersee. Das Wetter am nächsten Tag ist wieder besser und ideal für diesen Museumsbesuch. Initiator des altbayerischen Bauernhofdorfes ist der ehemalige Skirennläufer Markus Wasmeier. Und weil das Wetter immer schöner wird, steht einer Fahrt auf die Schliersbergalm nichts mehr im Weg. Eine kleine Seilbahn bringt uns auf 1.061 Meter über dem Schliersee in ein kleines Freizeitparadies. Die neugierigen Besucherinnen und -besucher erwarten Gastronomie, ein Spielplatz, Mini-Golf und sogar ein Schwimmbad. Dieser kleine Bergsee liegt zirka fünf Kilometer südlich des Schliersees auf 1.084 Meter Höhe und ist einen Abstecher wert. In gemütlichen 45 Minuten spazieren wir rund um den See und genießen die Ruhe und Luft in der idyllischen Landschaft.
Am Tegernsee besuchen wir zuerst Bad Wiessee am Westufer. 1909 wurde die Thermalquelle entdeckt, Wiessee wurde zu Bad Wiessee, einem Kur- und Urlaubsort mit vielen Möglichkeiten. Wer sein Urlaubsbudget aufbessern will, kann es in der eleganten Spielbank versuchen. Viel Glück! Über Gmund fahren wir weiter zum Hauptort Tegernsee am Ostufer. Die Geschichte des Tegernseetales beginnt schon 746 nach Christus mit der Gründung des Klosters. Eigentlich hatten wir vor eine Seerundfahrt mit einem Linienschiff zu erleben, doch die Menschenmassen schrecken uns ab. Also mieten wir ein Elektroboot und starten unsere eigene Rundfahrt. Am Südufer liegt Rottach-Egern, zuerst besiedelt von den Mönchen des Tegernsees, bis sich dann die ersten Bauern niederließen. Heute gilt Rottach-Egern als heilklimatischer Kurort. Von hier unternehmen wir am nächsten Tag einen Ausflug auf den Wallberg. Wir nützen die Seilbahn zum Wallberghaus und sind überwältigt von der Aussicht über die bayerischen Voralpen. Der Tegernsee liegt uns quasi zu Füßen. Wir wandern zum kleinen Bergkircherl, genießen den herrlichen Ausblick und schauen den vielen Paragleitern beim Starten zu.
Auf zum Schliernsee
Uns interessiert das Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum in Schliersee. Das Wetter am nächsten Tag ist wieder besser und ideal für diesen Museumsbesuch. Initiator des altbayerischen Bauernhofdorfes ist der ehemalige Skirennläufer Markus Wasmeier. Und weil das Wetter immer schöner wird, steht einer Fahrt auf die Schliersbergalm nichts mehr im Weg. Eine kleine Seilbahn bringt uns auf 1.061 Meter über dem Schliersee in ein kleines Freizeitparadies. Die neugierigen Besucherinnen und -besucher erwarten Gastronomie, ein Spielplatz, Mini-Golf und sogar ein Schwimmbad. Dieser kleine Bergsee liegt zirka fünf Kilometer südlich des Schliersees auf 1.084 Meter Höhe und ist einen Abstecher wert. In gemütlichen 45 Minuten spazieren wir rund um den See und genießen die Ruhe und Luft in der idyllischen Landschaft.
Neue Ziele: Spitzingsee und Tegernsee
Am Tegernsee besuchen wir zuerst Bad Wiessee am Westufer. 1909 wurde die Thermalquelle entdeckt, Wiessee wurde zu Bad Wiessee, einem Kur- und Urlaubsort mit vielen Möglichkeiten. Wer sein Urlaubsbudget aufbessern will, kann es in der eleganten Spielbank versuchen. Viel Glück! Über Gmund fahren wir weiter zum Hauptort Tegernsee am Ostufer. Die Geschichte des Tegernseetales beginnt schon 746 nach Christus mit der Gründung des Klosters. Eigentlich hatten wir vor eine Seerundfahrt mit einem Linienschiff zu erleben, doch die Menschenmassen schrecken uns ab. Also mieten wir ein Elektroboot und starten unsere eigene Rundfahrt. Am Südufer liegt Rottach-Egern, zuerst besiedelt von den Mönchen des Tegernsees, bis sich dann die ersten Bauern niederließen. Heute gilt Rottach-Egern als heilklimatischer Kurort. Von hier unternehmen wir am nächsten Tag einen Ausflug auf den Wallberg. Wir nützen die Seilbahn zum Wallberghaus und sind überwältigt von der Aussicht über die bayerischen Voralpen. Der Tegernsee liegt uns quasi zu Füßen. Wir wandern zum kleinen Bergkircherl, genießen den herrlichen Ausblick und schauen den vielen Paragleitern beim Starten zu.
Walchensee und Kochensee
Diese beiden Bergseen, verbunden durch den Kesselberg und das Walchensee-Kraftwerk, sind beliebte Ausflugsziele. Hier befindet sich das berühmte Wikingerdorf „Flake“, natürlich nur die Filmkulisse aus den Wickie-Filmen von Michael Bully Herbig. Der Walchensee ist einer der tiefsten und zugleich größten Alpenseen Deutschlands und wird auch „Bayerische Karibik“ genannt. Bis auf wenige Bereiche ist das Ufer unverbaut, man darf in das Wasser gehen und baden. Dies gilt übrigens für alle bayerischen Seen. Die nächsten Tage verbringen wir im Flößerdorf Lechbruck am See auf dem Campingplatz Via Claudia. Bei der Zehenprobe im Lechsee befinden wir: mehr als „knöcheltief“ geht gar nicht. Sowie der Lechsee, ist auch der Forggensee ein Stausee des Gebirgsflusses Lech. Statt zu baden ist also Tretbootfahren eine abwechslungsreiche Alternative. Aber zirka fünf Minuten oberhalb des Campingplatzes liegt, hinter einem Wald verborgen, ein kleiner Badesee, der Baderwäldlesee. Temperaturmäßig entspricht dieser schon eher einem Badesee. Auf einer gepflegten Liegewiese mit Blick auf die Alpen kann man außerordentlich gut die Seele baumeln lassen. Ein Besuch des Holzschnitzerdorfes Oberammergau gehört zu unserem „Pflichtprogramm“. Weniger wegen der Holzschnitzkunst, sondern wegen der einzigartigen für Oberammergau typischen Lüftlmalereien. Jedes Haus ist ein großartiges Fotomotiv. Den nächsten Badetag genießen wir am Hopfensee. Trotz des Namens stellen wir fest: Es ist auch nur Wasser drin! Der Hopfensee ist ein kleiner malerischer See nördlich von Füssen mit dem traumhaften Panorama der Allgäuer Alpen und einem Blick auf Schloss Neuschwanstein. Er gehört zu den wärmsten Seen, genau das Richtige!
Füssen und Schloß Linderhof
Wir besuchen Schloss Linderhof, weil wir
Neuschwanstein schon kennen. Linderhof ist das kleinste, aber für uns das schönste der drei Königsschlösser. Es ist das einzige
Schloss, das zu Lebzeiten von König Ludwig II., dem „Märchenkönig“, vollendet wurde. Den Tag beschließen wir mit einem Rundgang
durch Füssens mittelalterliche Altstadt. Auf einem Höhenzug thront die Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg, das
„Hohe Schloss“. Im Süden grenzt Füssen an Österreich. Das erinnert uns daran, dass wir unsere Heimreise antreten müssen.
Liste der Campingplätze:
Camping Mühlleiten,
D-83471
Königssee,
Camping Wallberg,
D-83700 Weißach,
www.campingplatz-wallberg.de
www.campingplatz-wallberg.de
Camping
Via Caudia,
Mehr Informationen unter:
Tourismusbüro
Fotos: Gabriele Schmadel/pixelio.de, Rainer Werner
Text: Susanne Mastella
Ein Artikel aus der Camping Revue 1/2023.
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